Mittwoch, 7. August 2013



'Smack my bitch up'

Seit ungefaher Mitte Ende April war mir bekannt, dass am 31.5. und 1.6. ‚The Prodigy’ eine meiner absoluten Lieblings-Livebands in Moskau auftreten werden. Fuer mich war sofort klar, ich muss dahin, mit allen Mitteln.
Jedoch stellte sich das ganze als gar nicht so einfach herraus. Die ersten fuenf Leute, die ich fragte kannten oder mochten Prodigy nicht – ist wohl doch mehr so ein Deutsch/Britishes Phaenomen. Nach langem suchen lernte ich auf einer Party endlich jemanden aus Wales kennen, der zum passenden Zeitpunkt in Moskau war, Prodigy kannte, mochte und sogar mit mir dahin gehen wollte. Einziges Problem: Meine Sympathien fuer selbige Person hielten sich leider in Grenzen, weshalb ich zwar immer noch seine Nummer in meinem Handy gespeichert, jedoch bis zum heutigen Tag kein Gebrauch davon gemacht habe.
Aber das Schicksal war gnaedig mit mir, irgendwann lernte ich Freddie kennen: Englaender mit der selben Vorliebe wie ich fuer the Prodigy. Wir machten aus uns Karten zu holen und zusammen hinzugehen. Eine Woche vorher kam dann der Rueckschlag: Wie uns breits bekannt war musste Freddie einige Tage zurueck nach London um sein Visa zu verlaengern, aus diesem ‚Tagen’ wurden letztendlich Wochen und die bittere Erkenntnis kam auch irgendwann auch in meinem Hirn an: Mein perfekter Konzertpartner wird nicht mit mir kommen koennen.
Langsam aber sicher gab ich meinen Ich-moechte-zu-prodigy-koste-was-es-wolle-plan auf. Allein in Moskau auf einem riesen Konzert – das muss nicht sein.
Montag morgen geschah es dann aber: Die Franzoesin aus meinem Russischkurs haute mich an, dass ich doch vor Wochen mal von dem Prodigykonzert gesprochen haette. Ob ich hingehen wuerde, wann es waere und mit wem. Nachdem ich ihr mein Leid geklagt hatte wurde schnell klar, WIR wuerden zusammen dort hingehen und dieses mal klappte wirklich alles.
Sarah kaufte Dienstag Abend die Karten und Donnerstag Abend ging es los. Wie erwartet war das Konzert (nach dem ersten Lied, an dem der Sound scheisse war) grandios. Zwar waren die Sicherheitsvorkehrungen ein wenig schaerfer als gewohnt (Metalldetektoren, Drogenspuerhunde…), dafuer aber auch die Leute umso ausgeflippter. Um das ganze noch perfekt zu machen, hat Sarah (die zufaelligerweise Fotografin von Beruf ist) an diesem Abend auch einige Fotos gemacht, die ich hier veroeffentlichen darf.

 

UNLEASHED

  

Here's some pics taken at Stadium Live (Moscow) where performed the Prodigy on the 31st of May, and that I wanted to share with you guys. Not because they're great – they're as fucked up as I was that night, but I like them anyway for they were taken on one of my last nights in Russia, and it has really been a lot of fun. The pics actually truly reflect the way that was the world that night: colourful, blurry and жарко.

There's no pics of the Prodigy here – was too far, too drunk, and somehow, I've reached that boring point were most performing bands look just the same in my camera viewer (btw Keith, don't forget to thank Maxim who did all the job on stage). But once again, I've been amazed by the Russian audience: free, mad and so alive compare to jaded people from the west. Unleashed.

Thanks to the lovely Shanna which I had so much fun with; thanks to Kyrill and Roman who dealt brilliantly with a пьяная Banshee; sorry Olya for bringing chaos to your flat.

Banshee. 






 THANKS TO SARAH FOR THESE GREAT PICTURES!!! 
 
 

 see:
http://sacredlife-photoblog.blogspot.fr/ 
https://www.facebook.com/bansheeandd 



Originaltext vom 7.Juni.2013

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