
'Smack my bitch up' |
Seit ungefaher Mitte Ende April war mir bekannt, dass am
31.5. und 1.6. ‚The Prodigy’ eine meiner absoluten Lieblings-Livebands in
Moskau auftreten werden. Fuer mich war sofort klar, ich muss dahin, mit allen
Mitteln.
Jedoch stellte sich das ganze als gar nicht so einfach
herraus. Die ersten fuenf Leute, die ich fragte kannten oder mochten Prodigy
nicht – ist wohl doch mehr so ein Deutsch/Britishes Phaenomen. Nach langem
suchen lernte ich auf einer Party endlich jemanden aus Wales kennen, der zum
passenden Zeitpunkt in Moskau war, Prodigy kannte, mochte und sogar mit mir
dahin gehen wollte. Einziges Problem: Meine Sympathien fuer selbige Person
hielten sich leider in Grenzen, weshalb ich zwar immer noch seine Nummer in
meinem Handy gespeichert, jedoch bis zum heutigen Tag kein Gebrauch davon
gemacht habe.
Aber das Schicksal war gnaedig mit mir, irgendwann lernte
ich Freddie kennen: Englaender mit der selben Vorliebe wie ich fuer the
Prodigy. Wir machten aus uns Karten zu holen und zusammen hinzugehen. Eine
Woche vorher kam dann der Rueckschlag: Wie uns breits bekannt war musste
Freddie einige Tage zurueck nach London um sein Visa zu verlaengern, aus diesem
‚Tagen’ wurden letztendlich Wochen und die bittere Erkenntnis kam auch irgendwann
auch in meinem Hirn an: Mein perfekter Konzertpartner wird nicht mit mir kommen
koennen.
Langsam aber sicher gab ich meinen
Ich-moechte-zu-prodigy-koste-was-es-wolle-plan auf. Allein in Moskau auf einem
riesen Konzert – das muss nicht sein.
Montag morgen geschah es dann aber: Die Franzoesin aus
meinem Russischkurs haute mich an, dass ich doch vor Wochen mal von dem
Prodigykonzert gesprochen haette. Ob ich hingehen wuerde, wann es waere und mit
wem. Nachdem ich ihr mein Leid geklagt hatte wurde schnell klar, WIR wuerden
zusammen dort hingehen und dieses mal klappte wirklich alles.
Sarah kaufte Dienstag Abend die Karten und Donnerstag Abend
ging es los. Wie erwartet war das Konzert (nach dem ersten Lied, an dem der
Sound scheisse war) grandios. Zwar waren die Sicherheitsvorkehrungen ein wenig
schaerfer als gewohnt (Metalldetektoren, Drogenspuerhunde…), dafuer aber auch
die Leute umso ausgeflippter. Um das ganze noch perfekt zu machen, hat Sarah
(die zufaelligerweise Fotografin von Beruf ist) an diesem Abend auch einige
Fotos gemacht, die ich hier veroeffentlichen darf.
UNLEASHED
Here's
some pics taken at Stadium Live (Moscow) where performed the Prodigy
on the 31st of May, and that I wanted to share with you
guys. Not because they're great – they're as fucked up as I was
that night, but I like them anyway for they were taken on one of my
last nights in Russia, and it has really been a lot of fun. The pics
actually truly reflect the way that was the world that night:
colourful, blurry and жарко.
There's
no pics of the Prodigy here – was too far, too drunk, and somehow,
I've reached that boring point were most performing bands look just
the same in my camera viewer (btw Keith, don't forget to thank Maxim
who did all the job on stage). But once again, I've been amazed by
the Russian audience: free, mad and so alive compare to jaded
people from the west. Unleashed.
Thanks
to the lovely Shanna which I had so much fun with; thanks to Kyrill
and Roman who dealt brilliantly with a пьяная
Banshee; sorry Olya for bringing chaos to your flat.


THANKS TO SARAH FOR THESE GREAT PICTURES!!!

see:
- http://sacredlife-photoblog.blogspot.fr/
- https://www.facebook.com/bansheeandd
Originaltext vom 7.Juni.2013
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen