Sonntag, 13. April 2014

Neben meinem Chicagotrip durfte ich das letzte Jahr mit ein paar Tagen Shanghai abschliessen.
Da ich mein Herzallerliebsten mitnehmen durfte standen wir vor dem ueblichen Problem: Die Diskrepanz zwischen "lass mal aufm Zimmer chillen" und Kultur 24/7 zu ueberwinden.
Gleichzeitig standen wir vor der Herrausforderung, essen zu finden, welches a) Meinem Freund zusagt b) vegetarisch ist c) nicht zu scharf ist - das kombiniert mit der Tatsache, dass keiner von uns beiden der Sprache maechtig war, konnte man allein damit Stunden zubringen.


Die Rechnung nach unserem ersten Abendessen. Eine Kombination aus 50 verschiedenen Snacks, die von "mhmm.. ganz lecker" bis zu "okay, das muss nicht nochmal sein" reichte. Immerhin bestand die Speisekarte aus Bildern, sodass wir ueberhaupt was bestellen konnten.


Shanghai Circus World. Man kreuzt den Cirque du Soleil, mit Zirkus Flick-Flack und Dumpingpreisen und tada.. man hat die Shanghai Circus world. Ausgestattet mit einer eigenen U-Bahnstation kann man hier atemberaubende Akrobatik hautnah erleben. Kleiner Tipp am Rande: Selbst die Tickets der günstigsten Preiskategorie (ich glaube ~25€) sind absolut ausreichend, um einen netten Abend zu verbringen.
Vorher oder nachher kann ich nur einen kleinen Trip in die direkt angrenzende Shoppingarea empfehlen und einen kleinen Abstecher zum "Blue Frog", für alle die ein wenig Erholung von der fernöstlichen Küche brauchen.


Durchaus schockierend, aber ja die Sache mit dem "no spitting" ist wichtig zu erwähnen. In Shanghai (oder vielleicht auch ganz China) tut es jeder, immer und überall.


Aussicht aus unserem Hotelzimmer. Wohlgemerkt waren die Smogwerte an diesem Tag durchaus okay. An schlechten Tagen waren die nächstgelegenen Hochhäuser nicht einmal mehr zu erkennen.


Der Pearltower - (eins von) Shanghais Wahrzeichen. Ebenfalls schlecht zu erkennen Smog sei Dank.


Der einzige Ort, welcher halbwegs meine China-Klisches bestätigte. Auf den Hauptstrassen konnte man sich vor (gebrochen englischsprachigen) Souvenirhändlern kaum retten, zweimal abgebogen fühlte man sich dem hektischen Shanghai ganz fern.



Was soll man dazu sagen?


Blick auf den Changfeng-Park bei Nacht



Auch diesen, für Europäer durchaus seltsam anmutende Erlebnis durften wir im örtlichen Tesco haben. Kröten, Aale und vieles andere was so im Meer herum krabbelt durfte man hier ordentlich abgepackt in Glaswannen wieder finden.

(Fast) Smogfreier Blick auf den Pearktower.


Blick vom 420 Meter hohem Jin Mao Tower herab. Gegen einen vertretbaren Eintrittspreis durfte man diese Aussicht geniessen.


Der Jin Mao Tower beherbergt zudem das Hyatt Shanghai. Im inneren des Turmes kann man direkt auf die Lobby des Hotels herabschauen.



Ich weiss nicht, ob ich wirklich wissen will, was da drin ist.


Die East Nanjing road. Übersäht von endlosen Neon-lichtern, findet man hier von unzähligen KFCs, McDonalds und Burger Kings, über zum mitmachen anregende Strassenkünstler (Karaokesingender Transvestit, Volkstümliche Trommelgruppe, Inlineskatekünstler), bis hin zu Ramsch vertickende Händler alles was das Herz begehrt.


Auf dem Weg zu einem Shoppingcenter. Nachdem wir die ersten beiden Tage damit verschwendeten auf stark überteuerten Märkten "Schnäppchen" zu jagen, fanden wir dank kurzer google-Recherchen (zB hier) bessere Adressen, welche (logischerweise) nicht in unserem Marco Polo Reiseführer vermerkt waren.







Koiteich im Tempel in der Altstadt. Für mich die erste Erfahrung in einem buddistischen Tempel - sehr intressant. Besonders erfreulich war das angeschlossene vegetarische Restaurant mit bebilderter Speisekarte Kurze Info zum "City of God Tempel".

Allgemein kann man www.smartshanghai.com sehr gut für Reiseplanung und Auskünfte vor Ort nutzen. Auch stumpfes Suchen auf google hat sich als sehr hilfreich erwiesen. Jetzt noch ein oder zwei gute Karten zur Hand, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen

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